9 Infos zu Sven Hannasky

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Lebt in

• Guben
• Oranienburg
• Berlin
• Ganderkesee

Bedeutung zum Vornamen Sven

Männlicher Vorname (Deutsch, Skandinavisch): Sven; junger Mann; Altnordisch (Wortzusammensetzung); sveinn = der Jüngling

Bedeutung zum Nachnamen Hannasky

Von dem im Dezember 1991 verstorbenen und bis zu seinem Tode in Harsewinkel bei Gütersloh lebeneden Manfred Martin Hannasky hatte ich im Rahmen diverser Telefonate den genealogischen Hinweis erhalten, dass möglichersweise der Name "Hannasky" mährischen Ursprungs sein könnte. Den namensgeschichtlichen Nachforschungen des Manfred Martin Hannasky zufolge deutete Einiges darauf hin, dass der Familienname seine Wurzeln in der mährischen Landschaft "Haná" in der heutigen Tschechischen Republik haben könnte. Dort siedelte der tschechisch-mährische Volksstamm der Hanaken. Nach Ansicht von Manfred Martin Hannasky gäbe es (mir leider nicht bekannte) Hinweise darauf, dass im Zuge der nach dem 30-Jährigen Krieg einsetzenden jesuitischen Gegenreformation, an deren Ende die Rekatholisierung des seinerzeit überwiegend von Anhängern des protestantischen Glaubens besiedelten Mährens stand, nur die Alternative blieb, entweder die Konfession zu wechseln oder bei Beibehaltung des evangelischen Glaubensbekenntnisses die angestammte Region zu verlassen resp. verlassen zu müssen. Höchstwahrscheinlich gehörten damals Träger des Familiennamens zu denjenigen, die die Emigration bzw. die Vertreibung der Konversion vorzogen. Die Auswanderung/Vertreibung führte die Emigranten bzw. die Vertriebenen in die Gegend von Guben und Forst, wo über lange Zeit hinweg das Schwerpunktsiedlunjgsgebiet derer mit dem Namen Hannasky lag. Es spräche im Übrigen, so Manfred Martin Hannasky, dafür, dass irgendwann der mährische Familienname "Hanaský" in "Hannasky" eingedeutscht wurde. Zur Wortbedeutung des Familiennamens ist anzumerken, dass die beiden Namensbestandteile "Hanna" und "sky" soviel bedeuten sollen wie "der Mann von Hanna". Von meinem verstorbenen Vater Hans-Peter Hannasky, dessen väterliche Vorfahren nachweislich über Generationen in Forst lebten, weiß ich noch, dass er seine Unterschrift mit einem Schrägstrich über dem Ypsilon, der mit einem Aufwärtsstrich von diesem Buchstaben aus handschriftlich verbunden war. Mein 1891 in Forst geborener und 1934 in Berlin verstorbener Großvater Friedrich Wilhelm Hannasky hatte hingegen die Angewohnheit, das Ypsilon am Namensende mit zwei Strichen darüber zu versehen. Wahrscheinlich handelte es sich hierbei um Relikte der vermütlich tschechischen Schreibweise des Namens. Den letzten Vorfahren meiner Ahnenreihe kann ich urkundlich mit Johann George Hannasky belegen, der Pächter des "Rathsvorwerkes Koyne" war und laut Eintragung im Kirchenbuch am 02. 04. 1831 in Koyne verstorben und vermutlich am 03. 03. 1743 geboren worden war.

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