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Bedeutung zum Vornamen Mirko

Männlicher Vorname (Slawisch): Mirko; Altslawisch (Zweigliedriger Name); meri = bedeutend, berühmt; mir = der Friede; slava = der Slawe, der Ruhm; alter slawischer Name, als Wortzusammensetzung; das erste Namenselement 'meri' wurde volksetymologisch umgedeutet zu 'mir' Mirko, auch Mirek, ist ein männlicher Vorname slawischer Herkunft und kommt in fast allen west- und südslawischen Sprachen vor. In den letzten Jahrzehnten breitete sich der Name auch in nichtslawische Gebiete aus. Mirko ist, wie auch Miro, eine Kurzform von Miroslav. Miroslav setzt sich zusammen aus "Mir" (Friede) und "Slava" (Ruhm, Ehre). Der entsprechende weibliche Vorname zu Mirko oder Mirek ist Mirka – die Kurzform von Miroslava.

Bedeutung zum Nachnamen Trottmann

Ein Zweig der Menschen, die den Namen TROTTMANN tragen, lebte früher in oder in der Nähe von Dortmund. Zwischen den Jahren 880 und 890 erscheint erstmalig urkundlich "Throtmanni" in den Heberegistern der Abtei Werden. Die Stadt Dortmund soll an dem Ort erbaut worden sein, wo ursprünglich zwei Dörfer gestanden haben, die dem uralten Trottmannschen Schloss gehört haben. Kaiser Karl der Große hatte in Abständen von je einem Tagesmarsch fränkische Königshöfe am Hellweg (frühgeschichtliche Handels-und Heerstraße) gegründet. Im Jahre 899 wird die spätere Reichshauptstadt Dortmund "Trutmannia" urkundlich erwähnt, dann Trutmenni, Throtmannia, auf Münzen des 10. Jahrhundertsals Therotmanni, späterhin als Trutmonia, 1152 zuerst als Tremonia, in deutscher Form 1114 als Trotmunde, dann als Durtmunde, im 14. Jahrhundert als Dorpmunde (setzt sich seit 1320 als Schreibweise durch), Dortmunde, Dirtmunde, Dorpen auftritt und im Volksmunde schließlich zu Düotm, Düopm oder Düörpen (westfälisches Platt) geworden ist. Was dieser Name ursprünglich bedeutete, ist heute nicht mehr bekannt. Eine allgemein anerkannte Deutung des Namens existiert nicht. zusammengestellt 2010 aus -„Geschichte der Frei = und Reichsstadt Dortmund“ von Archivar Dr. Karl Rübel, 1901 -DIE WELT Ausg. 28.10.1983: Von Trothmani zur Revolution von Karl-Heinz Stefan -Die Ordnung von Grund und Boden in der Stadtgeschichte von Dortmund -zum 47. DGT 1962 -Matthaeus Merian Deutsche Städte, Hoffmann & Campe Verlag, Hamburg; 5. Auflage 1964 von Friedrich-Wilhelm Trottmann in 25761 Büsum (alteingesessene Familie lebte in Lünen bei Dortmund)

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