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Bedeutung zum Vornamen Martina

Weiblicher Vorname (Deutsch): Martina; Lateinisch (Römische Mythologie); mars = Mars; Information zur männlichen Form Martin:; geht zurück auf den römischen Beinamen 'Martinus', der wiederum auf den Namen des Kriegsgottes Mars zurückgeht; verbreitet durch den Namen des hl. Martin (4. Jh.), der seinen Mantel mit einem Bettler teilte; bisher trugen 5 Päpste den Namen Martin bzw. Martinus

Bedeutung zum Nachnamen Kiener

Hallo, meinen Informationen nach kommt der Name Kiener aus dem Bereich des Handwerk. Früher wurde "Kienspan"(siehe Wikipedia)hergestellt - so wie damals aus dem Beruf "Wagner" herstellen der Wagenräder der Name Wagner hervorging, so wurde aus dem Beruf des "Kiener" der Name. ich möchte zur Meinung von Chris hinzufügen, daß der Name Kiener tatsächlich wie sehr viele auf "-er" endende Namen als Berufsbezeichnung entstanden ist, vgl. "weben" und "Web-er", "Mühle/mahlen" - "Müll-er", "(an)bauen" und "Bau-er", "Mauer, mauern" - "Mauer-er,usw. Da ich eine geborene "Kiener" bin, wurde mir schon von Kindesbeinen an erzählt, wie der Name entstanden ist. Es ist richtig, daß er mit "Kienholz" zu tun hat. Früher, als man Tag für Tag anheizen mußte, nicht nur im Winter um den Wohnraum zu wärmen, auch im Sommer um das Essen zu bereiten, spielte das Kienholz eine sehr zentrale Rolle im Leben der Menschen, denn das sehr harzige Kienholz diente zum Entfachen der Flamme, war also "Brandbeschleuniger". Dieses Holz entsteht beim Verletzen des Baumes durch das austretende Harz, das die Baumwunde verschließt. Das heißt jeder Baum weist harzige Stellen auf, weil er im Laufe seines Lebens verletzt wurde, Ästchen brechen bei Wind etc. Im Verhältnis zum Gesamtholz, das der Baum hergibt, sind aber diese harzigen "Baumwunden" gering. Kienholz war also immer teuer, weil es weniger davon gab als übliches Holz. Dieses Kienholz wurde, weil es teuer war, auch nur zum Anheizen und sparsam, in dünne Späne gespalten, verwendet. Es war undenkbar in ein problemlos gut brennendes Feuer etwa ein Kienscheit zu legen, das wäre viel zu teueres Heizen oder Feuer gewesen. Dünne Kienholzspäne dienten auch zum Erleuchten der Stuben. Da gab es besondere "Kienspanhalter" (in Bauernmuseen sind sie zu besichigen), in welche der "Kienspan" gesteckt werden konnte, der dann angezündet die Stube erleuchtete. Man kann sich vorstellen, dass das nur ein geringes Licht war, höchsten wie Kerzenlicht, und ferner, dass der Span relativ schnell abgebrannt war und erneuert werden musste, und natürlich rußten sie entsprechend. Das war die sogenannte "gute alte Zeit", als man noch kein elektrisches Licht hatte. Wir können uns nicht vorstellen, wie beengend und schwer das Leben damals war, allein schon durch diese erbärmlichen Lichtquellen. Zurück zum Namen "Kiener". Das Kienholz spielte also eine zentrale Rolle, denn ohne Kien war es praktisch unmöglich Feuer auf dem Herd zu entfachen oder Licht zu machen. Kerzen gab es natürlich, die waren aber vergleichsweise teuer, mussten sie doch noch aufwendig aus reinem Bienwachs hergestellt werden,und so waren sie für den täglichen Normalgebrauch bei den einfachen Leuten unerschwinglich, es gab sie bei den Reichen, in den Schlössern beispielsweise, dort erleuchteten die Räume natürlich keine rußenden und schnell abgebrannten Kienspäne. Der Bauer, der sich, weil er Wald besaß, auf Kienholz "spezialisiert" hatte, der zum Beispiel auch auf dem Markt seine harzigen Kienscheite anbot, war im Unterschied zu den üblichen "Bauern" im Dorf, der "Kiener".

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