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: Kerstin Glashagen aus Sangerhausen

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Bedeutung zum Vornamen Kerstin

Weiblicher Vorname (Skandinavisch): Kerstin; christliche Frau; Lateinisch (Neues Testament); christianus = christlich; christos = der Geweihte, der Gesalbte (Altgriechisch); Information zur männlichen Form Christian:; seit dem Mittelalter in Deutschland gebräuchlich, mittlerweile einer der beliebtesten Vornamen

Bedeutung zum Nachnamen Glashagen

Der Familienname orientiert auf die Herkunft des Namensträgers von einem Ort dieses Namens oder auf jemand, der in diesem Ort einen Wohnplatz hat; dann ist es ein Wohnstättenname. Das Merkmal, welches beide Namenskategorien grundsätzlich unterscheidet, besteht darin, dass Wohnstättennamen den Sitz von Einheimischen bezeichnen, während Herkunftsnamen auf die Herkunft von Fremden verweisen. Die Herausbildung von Familiennamen begann im 12. Jh. und war im wesentlichen zu Beginn des 15. Jahrhunderts abgeschlossen. Ursprünglich gab es bei beiden Namenskategorien den Namenszusatz ?von?. Dieser Namenszusatz bezeichnete anfänglich keinen gesellschaftlichen Status, sondern er war Bestandteil der gängigen Formulierung für einen Familiennamen, der die Zuordnung einer Person zu einem Wohnplatz angab. Das Prädikat ?von? hatte also die gleiche Bedeutung wie die Namensvorsätze ?de?, ?ut? oder ? der (z.b. Heinrich der Baseler). Im Spätmittelalter, als solche Angaben zu Familiennamen wurden, sind die Präpositionen und Artikel ?von?, ?ut?, ?der?, ?die? zunehmend vernachlässigt worden. Im oberdeutschen Sprachgebiet begann etwa ab 1400 der artikellose Typus auf -er (auch -ler, - ner) zu überwiegen, z. B. Furtwängler oder Wiesner. Im Mitteldeutschen ist gegen Ende des 15. Jahrhunderts das ?von?, ?de?, ?ut? so gut wie verschwunden und hat den Typ hinterlassen, wie z. B. Auerbach, Bodelschwingh, Scharnhorst, Steinhagen, Römhild. Bei Nichtadeligen hat sich das ?von? nur in den deutschen Randgebieten halten können: im Nordwesten mit Anschluss an das Niederländische und im Südwesten zur angrenzenden Schweiz. Beispiele für die nordwestliche Grenzregion sind die Namen van Beethoven, van Düsseldorp, van Lennep und für den Südwesten von Greyerz, von Siebenthal. Beim Adel hielt sich das Namensprädikat ?von? und gewann seit dem 17. Jahrhunderts den Rang eines Adelsprädikats. Auch diese Adelsnamen sind zu den Wohnstättennamen zu zählen. Wohnstättennamen wurden zuerst beim Feudaladel zu Familiennamen und dienten als repräsentativer Hinweis auf den Stamm (be)sitz. Danach haben sich die Wohnstättennamen im 14. bis 16. Jahrhundert vor allem auf dem Lande, vor allem in Gebieten mit Einzelhofbesiedlung entwickelt. Das trifft insbesondere auf Westfalen und die Alpenländer zu. Wohnstätten mit dem Namensteil -hagen waren zu Begin der bäuerlichen Ostkolonisation Ansiedlungen , die mit einer Einfriedung in der Art eines dornigen Verhaues versehen waren. Er sollte das Eindringen von Raubwild verhindern und den Viehdiebstahl erschweren. In Deutschland finden sich Ortsnamen, die auf -hagen enden, vor allem in Niedersachsen, Ostholstein, Brandenburg, Mecklenburg und Pommern. Südlich des Mains fehlen sie fast ganz. In geringerer Anzahl sind sie auch in Südschweden anzutreffen. Da der Familienname Glashagen als Wohnstättenname bzw. Herkunftsname auf ein Hagendorf verweist, ist es wahrscheinlich, dass die Sippe der Glashagen aus Norddeutschland stammt.

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